Seit einigen Tagen gibt es die Freuden des warmen Wetters: schwitzen, braun werden, die Planzen wachsen sehen und die Vögel geben uns den ganzen Tag tolle Konzerte im Garten.:)
Wusstest du, was es heißt, Gemüse, Obst und Pflanzen an deren bestimmten Aussaattagen zu pflanzen?
Maria Thun hat vor etwa 65 einen Aussaatkalender entwickelt, der auf ihren 9 jährigen Beobachtungen basiert. Sie beobachtete, dass bestimmte Gemüse an bestimmten kosmischen Konstellationen, besser wachsen können. Wenn es geht, nutzen wir dieses Wissen auch in unserem Garten. Dazu werden alle Pflanzen in vier Kategorien eingeteilt.
Es gibt:
Wurzelfamilien
Blattfamilien
Blütenfamilien
und die schwarze Tage, an denen Du lieber nichts pflanzt, sondern eher vorbereitest. Spannend was?
Also am Mittwoch hatten wir solch einen Tag.
Wir bereiteten viele Beete vor. Jäten, lockern, Kompost rein, Urgesteinmehl untermischen und die Pflanzreihen ziehen. Ich liebe diesen Prozess vom Unfertigen zum Beet, welches „Ready“ ist. In den Bildern seht ihr das super coole Gartenteam, welches mit Liebe, Spaß und viel Wissen pflanzt.
Kohlrabi, Frühlingszwiebeln, Mangold, Salat etc.
Der Donnerstag war unser Pflanzmarathon, an dem wir auch Starkzehrer gepflanzt haben.
Wichtige Notiz: Starkzehrer sind Pflanzen, die viele Mineralien und Nahrung aus dem Boden ziehen.
Hast Du schon gewusst, dass man Ackerschachtelhalm (in Teeform) als super Unterstützung benutzen kann? Aus ihm kann man nämlich leicht einen wertvollen Dünger herstellen, der auch als Pflanzenschutz dienen kann und vor Schädlingen schützen kann. Er enthält viele Mineralien, die sich die Pflanze aus dem Boden ziehen kann.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viele verschiedene natürliche Mittel wir haben, um unser Gemüse auf die beste Art und Weise zu unterstützen. Und das selber gemacht und lokal.
Möchtest du mehr über die Methoden und Prinzipien erfahren? Dann kannst Du uns gerne anschreiben. Vielleicht möchtest du uns ja auch anderweitig unterstützen? Bis bald und freue Dich auf unseren nächsten Post!